Wir verwenden Cookies um Inhalte zu personalisieren und unsere Besucherstatistik zu führen. Bitte entscheiden Sie sich, ob Sie unsere Cookies akzeptieren möchten.
Tarife
31€ Pro Abend (Normaltarif)
15,50€ Pro Abend (Jugendtarif)
1,50€ Kulturpass
93€ Festivalpass (All-In)
46,50€ Festivalpass (All-In/<26Jahre)
Sprache
Ohne Worte
Partner

Mit seinem Klavierfestival+ stellt das CAPE bei jeder Ausgabe einen großen Komponisten der Musikgeschichte in den Mittelpunkt. 2025 steht ganz im Zeichen des Werks von Maurice Ravel (1875-1937). Ravel zählt zu den Hauptvertretern des französischen Impressionismus und gilt mit seinem progressiven und innovativen Stil als Wegbereiter der nachfolgenden musikalischen Avantgardebewegungen. Diesen Stil entwickelte der Schüler von Gabriel Fauré im Lauf seiner Komponistenkarriere, die mit Klavierwerken wie dem Menuet antique (1889) begann. Einflussreich für seine Entwicklung waren dabei seine Leidenschaft für den Impressionismus sowie die kontroverse Beziehung zu Debussy. Daraus entstand schließlich sein farbenfroher und klangvoller Kompositions- und Orchesterstil, der neben der außergewöhnlichen Klarheit und Präzision bezeichnend für Ravels Musik ist. Sein revolutionärer Klavierstil manifestierte sich erstmals in den Jeux d’eau (1901), setzte sich fort in den Miroirs (1904-1905), die sich durch eine nochmals neuartigere Harmonik auszeichnen, und gipfelte schließlich hinsichtlich Komplexität und pianistischer Virtuosität in dem Zyklus Gaspard de la nuit (1908). Das in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Joseph Moog organisierte Klavierfestival verspricht das Werk Ravels noch einmal ganz neu kennenzulernen.

Severin von Eckardstein, Lise de la Salle, Kai Adomeit, Cathy Krier, Jean-Efflam Bavouzet, Francesca Tandoi, Joseph Moog, Klavier.
Empfehlungen