Tamara Stefanovich (DE)
Gepriesen als "furchtlos, umwerfend, außergewöhnlich" (The Guardian), ist die Pianistin Tamara Stefanovich für ihre Interpretationen des klassischen Klavierrepertoires ebenso renommiert wie für ihr Engagement für die Musik der Gegenwart. Mit raffinierten Programmen ist sie in den großen Konzertsälen der Welt, darunter Suntory Hall Tokyo, London’s Royal Albert and Wigmore Halls sowie die Philharmonie Berlin, zu Gast. Tamara Stefanovich arbeitet leidenschaftlich gerne mit Komponisten wie Sir George Benjamin, György Kurtág und Hans Abrahamsen zusammen. Ihre preisgekrönte Diskographie umfasst u.a. eine Aufnahme von Kurtágs „Quasi una Fantasia“ und seines Doppelkonzerts mit dem Asko | Schönberg Ensemble unter Reinbert de Leeuw bei ECM. Sie wurde mit dem Edison Award ausgezeichnet und war für die Einspielung von Bartóks Konzert für 2 Klaviere, Schlagzeug und Orchester mit Pierre-Laurent Aimard und dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez für einen Grammy nominiert. Tamara Stefanovich leitet regelmäßig Bildungsprojekte im Londoner Barbican Centre, in der Kölner Philharmonie und beim Klavier-Festival Ruhr. Die überzeugte Europäerin wurde an der Universität Belgrad ausgebildet, wo sie Psychologie, Soziologie und Pädagogik studierte, ehe sie am Curtis Institute (USA) und an der Musikhochschule Köln ihr Studium fortsetzte.
LUDWIG VAN BEETHOVEN, Bagatelle op. 119 n° 3
FRANZ LISZT, Bagatelle sans tonalité (S. 216a)
LUDWIG VAN BEETHOVEN, Bagatelle op. 119 n° 10
BÉLA BARTÓK, Bagatelles op. 6 n° 2 Allegro giocoso, n°3 Andante
GYÖRGY KURTÁG, Játékok: Veszekedés (Querelle; de VOL. 1), Játék a végtelennel (Jouer avec l’infini, de VOL. 3), Csendes beszélgetés az ördöggel (Conversation tranquille avec le diable; de VOL. 3)
FRANZ LISZT, Unstern! Sinistre, disastro (S. 208)
GYÖRGY LIGETI, Musica ricercata n° 2 Mesto, rigido e cerimoniale
FRANZ LISZT, Nuages gris (S. 199)
GYÖRGY LIGETI, Musica ricercata n° 7 Cantabile, molto legato
LUDWIG VAN BEETHOVEN, Bagatelle op. 119 n° 11
GYÖRGY LIGETI, Études pour piano n° 5 Arc-en-ciel, n° 2 Cordes à vide
FRANZ LISZT, Trauervorspiel und Trauermarsch (S.206)
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Gary & Jean Muller (LU)
Jean Muller tritt in den prestigeträchtigsten Konzerthäusern auf (Konzerthaus Berlin, Philharmonie München, Carnegie Hall New York, Konzerthaus Wien,…) und gastiert häufig bei internationalen Festivals. Seit 1994 wurden ihm zahlreiche Auszeichnungen verliehen. Er erhielt nicht weniger als 12 erste Preise bei internationalen Wettbewerben, besonders hervorzuheben ist dabei der erste Preis beim renommierten Concours Poulenc 2004 in Limoges. Jean Muller ist außerdem Preisträger der, von der European Broadcast Union (EBU) im Auftrag der UNESCO organisierten „Tribune Internationale des Jeunes Interprètes“ (TIJI) 1999. Vom Gramophone als „major talent“ gepriesen, hat Jean Muller bereits in sehr jungen Jahren außergewöhnliches musikalisches Talent gezeigt. Mit sieben spielt er seine erste Chopin-Etüde und ist seitdem stets auf der Bühne präsent. Nach der Grundausbildung in der Klasse von Marie-José Hengesch im Konservatorium in Luxembourg studiert er in Brüssel, München, Paris und Riga. Seit 2010 ist Jean Muller Professor am Conservatoire de la Ville de Luxembourg. Neben seiner akademischen Ausbildung hatte vor allem sein Vater und Mentor Gary Muller, ebenfalls Pianist und Professor am Conservatoire de la Ville de Luxembourg, einen entscheidenden Einfluss auf seine musikalische Entwicklung.
(zusammen mit dem Vokalensemble Les Enchantées)
FRANZ LISZT (arr. pour deux pianos par Franz Liszt), Dante-Symphonie (S. 648 / R. 370)