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19:00
Tarife
Gratis
Publikum
3 -103 JAHRE
Sprache
Wenige Worte

Julien Hübsch (*1995) ist seit 10 Jahren fester Bestandteil der luxemburgischen Kulturszene. Einst in die neoexpressionistische Malerei vertieft, hat sich Hübschs Arbeit seit seinem Umzug nach Mainz, später nach Leipzig, stark gewandelt. 2024 schaut der Künstler im Rahmen seiner Ausstellung im CAPE zurück und zieht Bilanz. Sich in einer fremden Stadt neu zu verorten, wurde im Laufe der vergangenen Jahre fester Bestandteil von Hübschs künstlerischer Praxis. Der Fokus seines Schaffens und Denkens liegt dabei auf urbanen Räumen und dessen Akteuren. Dazu gehören Baustellen, Vandalismus und diverse andere nicht-künstlerische Eingriffe in den öffentlichen Raum. Geblieben ist der malerische Blick für Komposition und Farbe, hinzugekommen ist die bildhauerische Herangehensweise wie auch das in den Vordergrund tretende Material. Im Atelier entstehen kleine Objekte, die mal an der Wand, mal im Raum platziert werden können. Im Ausstellungsraum wie auch im öffentlichen Raum kommt es hingegen zu großformatigen Eingriffen, welche mit der vorgegebenen Architektur spielen, sich ihrer annehmen und sie gleichzeitig hinterfragen. Tracing / a recollection kombiniert aktuelle Arbeiten, retrospektiv wegweisendes Material aus dem Archiv, wie auch aus der privaten Sammlung des Künstlers.

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