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Chantal Maquet folgt in ihrer Arbeit stets ihrem Interesse für zwischenmenschliche Beziehungen. Mit dem ihr eigenen feinen Gespür für Zwischentöneseziert sie immer wieder familiäre Konfliktfelder und gesamtgesellschaftliche Phänomene. Was treibt uns an? Wovor haben wir Angst? Wann sind wirglücklich? Wie lässt sich unser Drang nach Selbstverwirklichung mit den Rollenvorgaben vereinbaren? Das Ergebnis sind Arbeiten, die erst betrachtetund gelesen werden wollen, um dann auf einen zweiten Blick ihre Geschichte zu erzählen. Dabei scheinen ihre Gemälde sich gegen Begriffe wie Realität und Fiktion zu sträuben und spielen mit Momenten aus dem kollektiven Gedächtnis. Das Unheimliche, das von den Bildern ausgeht, lässt sich nur schwer fassen. Die luxemburgische Künstlerin arbeitet momentan in Hamburg und Burglinster. Nach den Ausstellungen Der Täter ist einer von uns (Burglinster, 2016) und uns verbindet nichts (Dudelange, 2017), in denen die gemalten Idyllen durch den Titel gebrochen wurden, wirft Stay Gold nun die Frage auf, wie man in unsicheren Zeiten Haltung und Hoffnung bewahren kann. 
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