Lise de la Salle (FR)
Seit über zwei Jahrzehnten zählt Lise de la Salle zu den herausragenden Musikerinnen ihrer Generation, bekannt für ihre außergewöhnliche Sensibilität und Reife. 1988 in Cherbourg (Manche) geboren, begann sie im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und gab bereits mit neun Jahren ihr erstes Konzert für Radio France. Schnell gewann sie mehrere renommierte Wettbewerbe, darunter 2000 den Ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb von Ettlingen in Deutschland sowie Auszeichnungen in Paris (2003) und New York (2004). Die Absolventin des Conservatoire de Paris trat bei renommierten Festivals auf und begann mit nur 14 Jahren eine vielversprechende Diskografie, die für ihre tiefgründigen Interpretationen gefeiert wird. Zu ihren zahlreichen preisgekrönten Aufnahmen zählt das Klavierkonzert Nr. 2, op. 21, das sie mit Fabio Luisi und der Staatskapelle Dresden einspielte. Ihr sechstes Album, das 2011 anlässlich des Liszt-Jubiläums veröffentlicht wurde, erhielt einen Diapason d’Or sowie die Auszeichnung Editor’s Choice des Magazins Gramophone und unterstreicht ihr außergewöhnliches Talent für das romantische Repertoire.
Wolfgang Amadeus Mozart, Douze variations en do majeur pour piano sur « Ah ! vous dirai-je, maman », KV 265/300e
Maurice Ravel, Miroirs, M.43
Frédéric Chopin, Ballade n° 1 en sol mineur op. 23
Frédéric Chopin, Ballade n° 4 en fa mineur op. 52
Jean-Efflam Bavouzet (FR)
Jean-Efflam Bavouzet ist ein international renommierter Pianist und zählt zu den bedeutendsten französischen Künstlern seiner Generation. Sein außergewöhnliches Talent brachte ihm prestigeträchtige Auszeichnungen ein, darunter den Ersten Preis beim Internationalen Beethoven-Tommasoni-Wettbewerb in Köln sowie den Kammermusikpreis des Van-Cliburn-Wettbewerbs. Im Laufe seiner Karriere hat Jean-Efflam Bavouzet ein breites Repertoire erforscht, das von klassischen Meisterwerken bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen reicht. Neben seiner Tätigkeit als Solist arbeitet er regelmäßig mit angesehenen Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra und dem San Francisco Symphony Orchestra zusammen und gibt weltweit Meisterkurse. Er engagiert sich besonders für die Förderung der französischen Musik, indem er weniger bekannte Komponisten wie Gabriel Pierné und Albéric Magnard ins Rampenlicht rückt. Seine beeindruckende Diskografie umfasst Gesamtaufnahmen der Werke von Beethoven, Debussy und Ravel, die alle von der Kritik hochgelobt wurden.
Maurice Ravel, Sérénade grotesque, M.5
Maurice Ravel, Pavane pour une infante défunte, M.19
Maurice Ravel, À la manière d'Emmanuel Chabrier, M.63 n° 2
Maurice Ravel, À la manière de Borodine, M.63 n° 1
Maurice Ravel, Le Tombeau de Couperin, M.68