In ihrer Ausstellung im CAPE wird die Fotografin Neckel Scholtus Kindheitserinnerungen mit Erfahrungen und aktuellen Ereignissen verbinden. Ihre fotografische Arbeit wird von Intimität geprägt sein, wobei die Orte, Personen und Gegenstände, die sie auf ihrer Erkundungstour entdeckt, als Projektion ihrer eigenen persönlichen Geschichte dienen. Das Ergebnis sind Bilderserien, die vor Wohlwollen, Poesie und auch Humor nur so strotzen. Selbstreflexion durchdringt stets ihre Beobachtungen: Neckel lässt die Spuren, sowohl natürliche als auch menschliche, sprechen, und dabei offenbart sie auch ihre eigene Beziehung und Verbundenheit zur Erde, zum Körper und zur Zeit. Annick Sophie „Neckel" Scholtus (*1982) lebt und arbeitet in Luxemburg. Bekannt geworden ist die luxemburgische Fotografin, die ihr Studium in Montpellier und Paris absolvierte, unter anderem durch ihr Projekt Roulot'ographe, ein Wohnwagen, der kurzerhand als Camera Obscura umgewandelt werden kann und Labor und Kamera zugleich ist.
AUSSTELLUNG GEÖFFNET VON MONTAG BIS SAMSTAG VON 14:00 BIS 20:00