Diese Geschichte basiert auf tatsächlichen Ereignissen, die sich 2009 in Lyon zugetragen haben.
Ein Mann betritt einen Supermarkt und öffnet im Getränkegang eine Dose Bier, trinkt sie aus. Vier Sicherheitsleute stürmen herbei, umzingeln ihn und bringen ihn in den Lagerraum. Dort, mitten zwischen den Konservendosen, schlagen sie mit Fäusten auf ihn ein, er wird nicht wieder aufstehen. Ein Erzähler, der ein enger Vertrauter des Opfers sein könnte, nimmt sich dieser Geschichte an und versucht, den verblichenen Mann durch Worte wieder zum Leben zu erwecken. Es ist wie ein großer Trost. Laurent Mauvignier holt seine Figur aus dem Vergessen und der Gleichgültigkeit, indem er ihr eine Stimme gibt. Er hält unserer Gesellschaft einen Spiegel vor und schafft es, uns wieder mit unserer Menschlichkeit in Verbindung zu bringen.